ERASMUS PLUS VOLTERRA 2017

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Unsere 3.Woche
23.- 29. Januar 2017

Die dritte Woche startete wie üblich mit dem Sprachkurs. Am Mittag besichtigten wir mit Antonella und Carlo die Stiftung, in der einige von uns arbeiten werden. Carlo ist der Chef der Baustelle und für uns Erasmini zuständig. Wir konnten einen Einblick auf unsere bevorstehende Zeit und einige Arbeiten unserer Vorgänger bekommen.

Am Dienstag und am Mittwoch fand der Unterricht nur bis um 12 Uhr statt. Anschließend bekamen wir ein Mittagessen in der Villa Pallagione.
An beiden Tagen begann um 13 Uhr ein Workshop in der Alabaster Verarbeitung. Die Künstlerin Isabella zeigte uns die wichtigsten Arbeitsschritte in der Verarbeitung dieses Steines, der hier in der Region sehr häufig verarbeitet wird.

Bei diesen Arbeiten konnten wir unsere Kreativität zeigen und aus einem Stein zum Beispiel ein Herz, eine Hand, eine Nase oder andere schöne Dinge formen.
Am Donnerstag stand die Besichtigung der Kupfermiene in Montecatini an.
In Begleitung von Christa führte uns eine Mitarbeiterin durch die stillgelegte Miene. Leider konnte man nur wenig der Miene besichtigen, da der Großteil unter Wasser stand. Dennoch haben wir einige interessante Einblicke in die Geschichte der Miene bekommen. Den Abend ließen wir gemeinsam mit lustigen Spielen und einem Gläschen Wein ausklingen.
Am Freitag stand der wöchentliche Test in der italienischen Sprache an. Wir mussten unser Hörverstehen, unsere sprachlichen und schriftlichen Kenntnisse auf die Probe stellen. Am Mittag stand die Besichtigung der Acropolis und einer riesigen römischen Zisterne auf dem Programm. Paola und Maurizio erzählten uns zu dieser Sehenswürdigkeit viele interessante Fakten.

Der Freitagabend wurde am Feuer in gemütlicher Runde zu Ende gebracht.
Am Samstag führte uns Gerhard nach Vinci und Lucca. Vinci ist der Geburtsort des grossen Künstler, Erfinder und Genie Leonardo da Vinci. Unser erster Halt war das Geburtshaus Leonardos, in dem wir von der deutschen Führerin Ruth Strasser die Kindheit da Vincis erklärt bekamen. Im Museum konnten wir einen Einblick in einige seiner Konstruktionen bekommen, beispielsweise in Flugobjekte, Fahrräder oder Kriegsmaschinen. Nachmittags fuhren wir in die mittelalterliche Stadt Lucca, in der wir interessante Ausgrabungen besichtigten.

 
Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit Singen und Spielen. Um null Uhr läuteten dann die Geburtstagsglocken, denn Patrizia wurde 24 Jahre
Am Sonntags gings nach San Vincenzo ans Meer. Bei herrlichem Wetter konnten wir den Tag bestens genießen.

Am Abend kochten die Naturfreunde im Anlass des Geburtagskindes für uns und wir ließen den Geburtstag mit leckerem Essen, Kuchen und Sekt ausklingen.