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7.
/8. Woche
7. Woche
20-26.02.2012
In
der zweiten Arbeitswoche haben wir uns gut an die neuen Arbeiten und
Arbeitsbedingungen gewöhnt. So mancher fand sogar ähnliche Arbeitsbedingungen
und Werkzeuge wie daheim in Deutschland. Gestartet sind wir in diese
Woche mit einem Architekturseminar der etruskischen Architektur und
der Mauertechnik. Dabei haben uns Dr. Lorenzi und der Architekt Toni
gezeigt, wie man zu dieser Zeit Lasten verteilte und Wände stabilisierte.
Nach dem Seminar wurden wir alle von Ivo Gabellieri und der Stiftung der Sparkasse zu einem Mittagessen in einem Restaurant von Volterra eingeladen. Ab Dienstag ging es dann mit dem Arbeiten weiter. Die Arbeiter der Kommune und der Badia trafen sich Morgens zur Baubesprechung in der Kommune, in der die Arbeiten die in dieser Woche getan werden mussten besprochen wurden und welche bisher getan wurden. Die Schreiner waren gleich morgens in die Schreinerei gefahren und haben an den Fenstern der Badia weiter gearbeitet. In der Schreinerei wurden in dieser Woche die Fenster der Badia mit Bändern versehen und danach zusammengebaut, um den Verschluss der Fenster zu montieren und anzupassen. Nach dem Zusammenbau und der korrekten Funktion des Verschlusses wurden die Fensterflügel und die Fensterrahmen grundiert. Parallel dazu wurden die Fenster der Kommune, die aus Kastanienholz gefertigt wurden, geschliffen und anschließend verleimt. Zudem wurden die Türrahmen und Türen die in der ersten Woche ausgebaut und abgebeizt wurden geschliffen. Währenddessen wurde in der Kommune weiter an den Wänden mit Kalkzementputz gearbeitet und die Böden wurden freigelegt und mit einem neuen Estrich versehen. Zum Ende der Woche begonnen wir zu Fliesen. Die Arbeiten in der Badia konnten ab dieser Woche auch beginnen. Angefangen wurde dort mit dem Wiedererrichten der Kirchenmauer, in deren Mitte sich das Haupttor der Badia befindet. Zuerst werden dabei die behauenen Steine gesetzt und anschließend Hinten mit unbehauenen Steinen aufgefüllt. |
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8. Woche
27.02.- 04.03.2012
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Arbeiten
wird langsam aber sicher wieder ein Teil unseres Alltags. Zwar ist das
Arbeiten für uns in Italien ein wenig anders als in Deutschland, dennoch
kehrt die Routine wieder ein. Die Schreiner arbeiteten in dieser Woche
wieder an der Fertigstellung der Fenster der Badia. Diese werden nach
dem sie fertig grundiert wurden und über das Wochenende trocknen konnten
zwischengeschliffen. Währenddessen wurden die Türrahmen der Kommune
weiter abgeschliffen und Fehlstellen wurden mit eingepassten Hölzern
ausgeflickt. Zudem wurden die alten Türen von ihrer Farbbeizeh befreit
und die Risse der Füllungen gesäubert und anschließend wieder neu verleimt.
Als alle Fenster zwischen geschliffen waren, wurden sie mit der Endfarbe
lackiert. In der Kommune wurden die Böden weiter gefliest und verborgene
Öffnungen in den Wänden gefunden. Diese wurden ausgeräumt und zur Nutzung
wieder hergerichtet. Ansonsten läuft es auf der Baustelle in der Kommune
nach Plan und es werden ab sofort nicht mehr so viele helfenden Hände
benötigt, was für die Badia Verstärkung bedeutet. In der Badia wurden
weiter Mauerteile rekonstruiert und verhelfen der Mauer somit zu neuem
Glanz. Sie stützen die noch vorhanden Mauerteile somit ab, bis diese
ihre vollständige Stabilität erreichen und damit das Öffnen des Haupttores
der Badia ermöglichen. Zur Zeit ist ein reger Besuchswechsel in unserem
Haus, da einige von unseren Leonardos von ihren Familien und Freunden/innen
besucht werden. Außerdem hatten wir ein wunderschönes Wochenende da
es das Wetter gut mit uns meinte und wir bei strahlenden Himmel grillen
konnten.
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