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5./6. Woche
5.
Woche
6.02. - 12.02.2012
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Auch in der Badia Camaldolese gibt es viel zu tun. Dort sollen die Mauern mit den katalogisierten Steinen Stück für Stück wieder errichtet werden und die Fensterlaibungen gestrichen und in Stand gesetzt werden. Anschließend können dort die Fenster angebracht werden. In der Schreinerei wurde in der ersten Woche an den Fenstern der Badia gearbeitet. Zuerst wurden die Ausfräsungen für die Traversen der Fenster ausgefräst, anschließend verschliffen und danach wurden die Fensterflügel verleimt. Anschließend wurden die Traversen gesägt um sie in die Fensterflügel ein zu passen. Die Taver wurden danach geschliffen und die Fensterflügel mit einem Alabasterstuck der vor Ort nach alter Tradition hergestellt wird ausgekittet. |
Die
erste Arbeitswoche ist beendet und wir haben die ersten Aufgaben gemeistert.
Am Montag durften wir endlich beginnen zu Arbeiten und starteten mit
einer kleinen Baubesprechung in den Tag. Dort wurde uns erklärt, was
wir in den einzelnen Räumen der Kommune zu tun haben. So haben die Schreiner
in der Werkstatt die Aufgabe, drei neue Fenster und eine neue Türe zu
fertigen, sechs alte Türen die ca. 100 Jahre alt sind zu restaurieren
und für die Badia 16 doppelflüglige neue Fenster zu fertigen. Die Maler, Stuckateure und Maurer haben in der Kommune drei Zimmer zu restaurieren. Zu ihren Arbeiten zählt das abschlagen von losem Putz, sowie das neu Verputzen der Fehlstellen. In einem Raum und im Bad sind die Fließen an Wänden und Fußböden zu entfernen sowie der Estrich. Im Anschluss werden die Räume in ihrer Ursprünglichen Form wieder hergestellt. Zum Schluss werden die Räume mit Kalkfarbe gestrichen. Neben den ersten Arbeiten wurde fleißig italienisch gesprochen und so mancher stellte fest, dass es noch viel zu lernen gab. Trotz so mancher Hürden bei der Verständigung lief die erste Woche ziemlich gut und wir sind gespannt was die nächsten Arbeitswochen neues bringt. |
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In der Kommune haben die Maler, Stuckateure und die Mauer zusammen gearbeitet, da in der Badia noch Schnee lag und es somit nicht möglich war, dort zu arbeiten. Dort wurden in der ersten Woche die Fliesen von den Wänden geklopft, der Schimmel von den Wänden geschlagen und die Türen die zu restaurieren sind, wurden ausgebaut und wurden zur Schreinerei gebracht. Im Anschluss wurden die ersten Wände mit Kalkzement verputzt und die Türlaibungen verschalt und wieder hergestellt. Unser Abschlussessen von unserem Sprachkurs fand am Samstag statt. Dazu haben wir alle die uns in den letzten Wochen betreut haben eingeladen; unsere Chefs, die Mitglieder der GIAN, unsere Betreuer von der der Villa Palagione und noch ein paar die wir in den letzten sechs Wochen kennen gelernt haben. Zur Begrüßung gab es einen kleinen Aperitif und eine kleine Präsentation der Stücke aus unserem Alabasterkurs . Zum Essen servierten wir ein drei Gänge Menü. Dazu haben wir eine Flädlessuppe zur Vorspeise, Salat und Spätzle mit Jägerschnitzel und Pilzsoße als Hauptspeise gemacht. Abschließend gab es Kalter-Hund und einen Cremekuchen den der Chef der Schreiner für uns mitgebracht hatte. |