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            | Das 
              Abenteuer beginnt! Am Samstag, den 07.01.2012, trifft sich die Truppe nachts gegen 
              01.00Uhr in Stuttgart um die Fahrt nach Volterra anzutreten. Nach 
              dreizehn Stunden Fahrt kommen wir endlich gemeinsam in der Villa 
              Palagione an.
 Bis auf ein eingeklemmtes Bein und einen Aufsetzer haben wir die 
              Fahrt ohne Probleme überstanden. Herzlich wurden wir von der lebhaften 
              Italienerin Antonella und Moby empfangen. Mit so viel Enthusiasmus 
              nach dieser schlaflosen Nacht waren alle ein wenig überfordert.
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              | Wir 
                wollten nur noch 
                in unsere Unterkunft im Naturfreundehaus "Il Vile" und schlafen. 
                Dort angekommen erwarten uns Mario und Brunella, die Leiter von 
                Il Vile. Die Verständigung fiel schwer, aber die beiden gaben 
                sich alle Mühe und mit Händen und Füßen gelang es dann doch uns 
                die wichtigsten Details im Haus zu erklären. Gegen 
                20.00Uhr wurde ein kleines Willkommensessen vorbereitet. Einige 
                wichtige Personen erschienen, zum Beispiel der Bürgermeister und 
                seine Frau, einige Vertreter von Villa Palagione und der Naturfreunde. 
                Gemeinsam 
                genossen wir unsere erste italienische Mahlzeit. |  |  | 
     
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            | Noch lange nachdem alle Gäste gegangen waren, saß unsere Gruppe 
              gemeinsam im Aufenthaltsraum vor dem Kamin, so viele neue Eindrücke 
              mussten wir erst einmal verdauen. 
              Nach einer erholsamen Nacht starten wir gegen Mittag in den Tag. Es ist ein ruhiger Sonntag, wir genießen die Sonne, die Landschaft 
              und kommen erst einmal in aller Ruhe an.
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            | Am 
              Montagmorgen verlief alles etwas hektisch, nur knapp schafften wir 
              es pünktlich zu unserer ersten Italienisch-Lektion. Kaum hatten 
              wir den Unterrichtsraum betreten, bestätigen sich alle Ankündigungen. 
              Unsere Lehrerinnen Anto und Paula sprechen ausschließlich Italienisch 
              mit uns. "Buongiorno, Io sono Anto. Come stai?" erklingt es im Raum. 
              Doch mit viel Geduld und schauspielreifen Sketschen bringen sie 
              uns dazu, langsam zu verstehen. Zufrieden und stolz auf unsere ersten 
              Worte beenden wir den Unterricht. |  | 
     
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            | Die 
              Zeit vergeht und schon ist die erste Woche unseres Italienaufenthalts 
              vorbei. Man lebt und spielt sich aufeinander ein. Die Gruppen für 
              den Putz- und Kochdienst sind gewählt worden. Vorerst landeten hauptsächlich 
              Spagetti auf den Tellern. Trotzdem mangelte es nicht an Ideenreichtum. 
              Als beispielsweise Paniermehl für die Schnitzel fehlte, wurde einfach 
              kurzerhand auf Chips zurückgegriffen. Das Urteil lautet "Hervorragend!" 
              und niemand musste Hunger leiden. Die meiste Freizeit verbringen 
              wir zusammen beim Tischkickern, Pokern, Italienisch lernen oder 
              trainieren im Fitnessstudio. Auch Ann-Kristin, sie macht ein freiwilliges 
              sozial-kulturelles Jahr in Villa Palagione, unser vierzehntes Gruppenmitglied 
              bereitet uns mit ihren Besuchen Freude. Am schönsten ist es jedoch, 
              wenn sich jeden Abend alle vor dem Kamin versammeln, um den Tag 
              ausklingen zu lassen. |  | 
     
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