Über die Jahre kamen mehr und mehr Werke dazu und die Produktion verlagerte sich
auf andere Gebiete. Piaggio baute z.B. Züge und Flugzeuge und beschäftigte die
besten Ingeneure dieser Zeit, was Neuerungen wie den Sternmotor für Flugzeuge
oder die ersten Hubschrauber hervorbrachte. Zum Ende des zweiten Weltkrieges
kamen dann die ersten Vespas auf den Markt. Sie ist heute noch das populärste
aller Gefährte, die Piaggio produzierte. Kurz darauf kam auch die Ape hinzu, das
kleine dreirädrige Transportfahrzeug, das aus den Sträßchen Italiens nicht wegzudenken
ist.
Nach der mehr als zweistündigen Führung durch das Museum machten wir
noch einen Abstecher zum Decatlon und nach einer abenteuerlichen Irrfahrt, die
den Mc Donalds bei Pontedera zum Ziel hatte (dank sei dem netten Italiener, der
uns mindestens zwanzig Minuten vorausfuhr, um uns den Weg zu zeigen und dafür
sogar seinen Spaziergang mit seinem Hund unterbrach) endete dieser Tag mit einem
kaputten Rücklicht. Eine „lustige“ Italienerin hatte offensichtlich beim vorbeifahren
auf dem Mc Donaldsparkplatz den Winkel von ihrem zu Robins Auto falsch eingeschätzt.
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