Andreas Amann
 

Stuckateur
Geboren am 15.10.1983 in Stuttgart Bad - Cannstatt Wohnhaft in Stuttgart
2001-2004 Ausbildung zum Stuckateur Ausbildungsbetrieb: Rolf Dinkelmann GMBH Ulmerstr. 304 70327 Stuttgart

Hobbies: Schwimmen, Kegeln, Kino, Freunde treffen, Essen

Erwartungen: die Sprache zu lernen, neue Menschen und Kulturen kennen lernen, neue Erfahrungen im beruflichen Bereich zu sammeln und auszubauen.

 

 

 

Abschlußbericht
Am 05.01.2005 war es endlich soweit - das lang ersehnte Projekt "Leonardo da Vinci" nahm seinen Lauf. Wir kamen also am genannten Tag mit voll beladenem Auto und großen Erwartungen in Italien bzw. in Il Vile an, wo auch schon auf uns gewartet wurde. Wir wurden herzlichst empfangen. Die G.I.A.N.s waren die Gastgeber, die uns ihr Naturfreundehaus zur Verfügung stellten, in dem wir schlafen, kochen und miteinander leben konnten. Sie waren es auch, die uns zu zahlreichen Festen mit leckerem Essen und zu manchen Ausflügen einluden. Aber auch sonst waren sie immer für uns da und man hatte in ihnen auch einen Ansprechpartner. Im Januar nahmen wir an einem Sprachkurs in der Villa Palagione teil. Er wurde von Paola und Ducio geleitet, die sich sehr um uns bemühten. Die Hausherren Antonella, Christa und Gerhard sorgten sich ebenfalls um unser Wohlbefinden und gaben uns Mut zum italienisch lernen. Auch ein Dank an Julia, die anfangs immer für uns dolmetschte und auch sonst gern gesehen war. Die weiteren Monate arbeiteten wir an unserem Projekt "Torre Toscano". Hier wurden wir hauptsächlichj durch Massimo und Georgio unterstützt, die meistens vor Ort waren und auf die man zählen konnte. Es war schön, als Gruppe zusammen zu arbeiten, die aus verschiedenen Baubranchen bestand. Man konnte Einblicke in die anderen Berufe bekommen und daraus lernen. Man sah, dass auf dem Bau der eine nicht auf den anderen verzichten kann. Das Projekt war ein voller Erfolg. Wir sind rechtzeitig zum vereinbarten Termin fertig geworden und konnten beruflich auch viel mitnehmen. Aus dem Projekt habe ich nicht nur beruflichen Nutzen bezogen, sondern ich habe auch meine sprachlichen Kenntnisse ausgebreitet. Ebenso habe ich die Kultur und die Menschen in Italien besser kennen gelernt. Im Großen und Ganzen hat das Projekt vollkommen meinen Erwartungen entsprochen. Leider ging die Zeit im "Torre" viel zu schnell vorbei, aber ich bin trotzdem froh, diese Chance genutzt zu haben.